Sammeln müssen
Sammlungsvorschläge aus Lüneburg im Dialog mit Künstlerstatements
sammeln müssen
Obsession oder kulturelle Stiftung? Berechnung oder Zufall? – Status und Prozess…
Die hallefürkunst stellt mit der Ausstellung „sammeln müssen“ den Nährboden des Sammelns zeitgenössischer Kunst anhand des Lüneburger Umfeldes exemplarisch dar. Im Vordergrund steht der Gegenstand – die Sammlung – die immer Rückschlüsse auf die Persönlichkeit des Sammlers zulässt. Darüber hinaus wird dem weiteren Prozess der einzelnen Sammlungen, ihrer möglichen Weiterführung, Aufmerksamkeit geschenkt.
Den Arbeiten der Sammlung werden Positionen von Künstlern in Form von Videointerviews gegenübergestellt. Zur Disposition stehen: Ist das Sammeln von Kunst Kultur? Ist der Sammler notwendiger Bestandteil des Kunstbetriebes? Prägen Sammler die Wahrnehmung von Kunst? Haben Sammler Einfluss auf die Entwicklung von Kunst?
Die Künstler antworten.
Komplettiert wird die Ausstellung mit einem Archiv des Sammelns.
Die Realisation der Ausstellung wird maßgeblich unterstützt von der Sparkasse Lüneburg. Wir danken ihr herzlich, wie auch den privaten Leihgebern, den Künstlern, Hans-Jürgen Schwarz, Eske Schlüters, Elena Hansen, Maria Nätscher, Julia Weis und Thibaut de Ruyter.